Ein Hotel im Wandel

Der frischgebackene Eigentümer begrüßt seine ersten Gäste.
Der frischgebackene Eigentümer begrüßt seine ersten Gäste.

... wie es weiterging!

Bernd Becker und Familie, gebürtig aus dem Rhein-Main-Gebiet, suchten eine Luftveränderung - im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Aufgrund des Klimas zog die Familie daher nach Eiderstedt und überlegte sich, selbst ein Hotel in der Ferienregion zu führen. So wurden Besichtigungen für mögliche Objekte vereinbart: das eine oder andere Hotel in St. Peter-Ording hätte das erste Haus von Familie Becker werden können, doch sie entschieden sich für das Hotel Eickstädt.

 

Ganz neu in der Branche, wurde der Betrieb vorerst eins zu eins übernommen. Frau Becker half tatkräftig in Küche und Service mit. Viele spannende und auch fröhliche Geschichten von damals gibt es, die Herr Becker gerne in geselliger Runde erzählt. So kam es auch vor, dass er selbst noch nachts fleißig Zimmer putzte, da er tagsüber keine Zeit dafür fand. 

 

Nach einiger Eingewöhnungszeit stand schnell fest, dass aus den Dienstwohnungen und Apartments auch Hotelzimmer werden würden. Damit wurde der großen Nachfrage Genüge getan. Auch die große Doppelgarage im Anbau musste weichen, es entstand ein kleines aber feines Saunarefugium mit einer Blocksauna, einer Infrarot-Kabine, einer Wasserfalldusche, zwei Umkleiden und einem gemütlichen Ruheraum. 

 

Mit der Zeit wurden die Badezimmer saniert, Teppichböden entfernt und die Zimmereinrichtung erneuert. Es entstanden ein Allergiker-Bereich und 38 ganz individuell eingerichtete Zimmer und Suiten, jedes dieser Zimmer hatte von da an eine eigene Farbgestaltung und Charme. Mit viel Liebe zum Detail wurden die unterschiedlich geschnittenen Zimmer vom Inhaber Bernd Becker persönlich ausgestattet und eingerichtet. Bei dieser Vielzahl von einzigartigen Zimmern ist für jeden Geschmack etwas dabei. Einige der Zimmer locken mit einem Südwest-Balkon, andere mit großem Tageslichtbad. Alle Zimmer verfügen über eine geschmackvolle Ausstattung und je nach Kategorie über viele weitere Extras wie z. B. eine kostenfreie Kaffee- und Teestation. 

 

Bereits 2011 wurde ein Fahrstuhl angebaut und im gleichen Zuge bekam das Haus seine markante, leuchtend rote Fassade. 

 

Waren Sie erst kürzlich im Frühstückshotel zu Gast? Dort wo Sie heute frühstücken können, befand sich anfangs eine Bar und der Loungebereich. Bis tief in die Nacht wurden Getränke und Snacks serviert, der Chef mixte die Cocktails für seine Gäste noch persönlich! Doch die Nachfrage ließ immer weiter nach, immer häufiger stand Herr Becker alleine in seiner Bar. Kurzum wurde die Bar geschlossen und dieser deutlich größere Raum mit direkter Verbindung zur Küche wurde zum neuen Frühstücksraum. Der ehemalige, kleine Frühstücksraum wurde durch einen lichtdurchfluteten Wintergarten erweitert und zur neuen Lobby-Lounge. Hier können sich Gäste nun 24 Stunden aufhalten, am Getränkekühlschrank jederzeit selbst bedienen oder auch mit Hund frühstücken.